Sonstiges




Gedenken an 75 Jahre Luftbrücke


2023-07-25

25.07.2023:
Unser Arbeitskreissprecher hat an der Gedenktafel für verunglückte Luftbrückenpiloten anlässlich des 75. Jahrestages des Absturzes eines Rosinenbombers eine Rose angebracht.



Vortrag: Die digitale Nachkonstruktion der Do X


DoX

Das legendäre Flugschiff “DO X” kommt zurück!
Am 06. März 2023 war Herr Peter Kielhorn zu Gast beim Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt der Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums. Er hielt einen sehr interessanten Vortrag über den Stand der Rekonstruktionsarbeiten des Flugschiffs Dornier Do-X durch den Freundes – und Förderkreis Do X e.V. Die Do-X war ein Verkehrsflugschiff, was von deutschen Dornier-Werken konstruiert und 1929 gebaut wurde. Seinerzeit war es das größte Verkehrsflugzeug der Welt. Es konnte 159 Passagiere befördern und sprengte mit 12 Triebwerken und drei Decks seinerzeit alle Dimensionen. Landungen in New York und auch auf dem Berliner Müggelsee waren spektakuläre Ereignisse. Nach der Einstellung des Flugverkehrs wurde die Do-X in der Deutschen Luftfahrtsammlung in Berlin in der Nähe des damaligen Lehrter Stadtbahnhofs als größtes Ausstellungsstück der Öffentlichkeit gezeigt. Leider wurde das Flugboot durch einen Luftangriff gegen Ende des 2.Weltkrieges vollständig zerstört. Keines der drei gebauten Exemplare existiert noch.
Herr Peter Kielhorn arbeitet seit 2014 intensiv mit inzwischen 116 Studentinnen und Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württenberg an der Rekonstruktion des Flugbootes. Informationen, Bilder und Zeichnungen des Staatsarchiv St. Gallen (Schweiz) sind dabei eine wichtige Grundlage. Im Oktober 2024 soll die digitale Nachkonstruktion der Do X fertiggestellt werden. Dann werden nach 100 Jahren wieder detaillierte Konstruktionsdaten des kompletten Do X Flugschiffs als moderne 3D CAD Daten vorliegen – bereit für die Fertigung! Mit diesen Daten ist ein kompletter Nachbau des Flugschiffs Do X möglich! Es ist daher inzwischen keine Frage mehr “ob” die Do X überhaupt nachgebaut wird, sondern vielmehr “wann” der Nachbau der Do X fertiggestellt sein wird. Der erste originalgetreue Spant konnte bereits hergestellt werden.
Das Projekt ist außerordentlich interessant. Man kann Herrn Kielhorn und seinen unermüdlichen Mitstreiterinnen und Mitstreitern nur viel Erfolg wünschen. Der Freundeskreis DO-X (info@freundeskreis-do-x.de; https://www.do-x-vision.de) nimmt gerne weitere Mitglieder auf. Der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt wird jedenfalls dieses spektakuläre Projekt weiterverfolgen. Wir wünschen viel Erfolg und viel Glück!



Vortrag: DLR-Standort Lampoldshausen - Geschichte und Zukunft




Adolf Frank

Am Samstag, 29. September 2018, hielt Adolf Frank vom Institut für Raumfahrtantriebe des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, Standort Lampoldshausen, einen Vortrag für den Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt.
Es wurde die Geschichte und die Zukunft der Raketenantriebe für die ersten europäischen Weltraumraketen bis hin zu den aktuellen ARIANE-Raketen in den Entwicklungslabors und in den Raketentestständen des Instituts für Raumfahrtantriebe in Lampoldshausen in der Nähe von Heilbronn dargestellt. Adolf Frank hat maßgeblich den Aufbau dieses DLR-Instituts mitgestaltet.

Wir danken seinen Kollegen und ihm für die spannenden Ausführungen.



Gedenken an 70 Jahre Luftbrücke




Luftbrücke 2018-01

24. Juli 2018:
Niederlegung eines Blumengesteckes, wie schon vor 10 Jahren, an der Gedenktafel für verunglückte Luftbrückenpiloten anlässlich des 70. Jahrestages des Absturzes eines Rosinenbombers, gemeinsam mit Vertretern des “Freundeskreises Luftwaffe e.V.” der Bundeswehr.



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ILA Berlin Air Show 2018




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Wie schon 2016 hatte der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt wieder einen Informationsstand auf der ILA.
Es gab viele Gespräche mit Museumsleuten und anderen Luftfahrt- und Technikbegeisterten. Besonders junge Familien interessierten sich für das Deutsche Technikmuseum Berlin und seine Angebote. Ausländische Gäste fragten zum Teil gezielt nach einem Lageplan. Selbst einige Berliner und Brandenburger aus der näheren Umgebung von Schönefeld waren noch nicht im Technikmuseum gewesen und nahmen gerne Flyer mit.



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Aus dem Museumsdepot erhielten wir als Ausstellungsstück einen AI-14-Sternmotor, der mit russischer Lizenz in Polen gebaut wurde.



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Dr. Sigmund Jähn im Deutschen Technikmuseum Berlin




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Am 11. November 2016 hielt Herr Dr. Sigmund Jähn im Deutschen Technikmuseum auf Einladung des Arbeitskreises Luft- und Raumfahrt einen Vortrag mit dem Titel: „Deutsche Beiträge zur Raketenentwicklung und zur bemannten Raumfahrt“. Dr. Sigmund Jähn war im Jahre 1978 der erste Deutsche im Weltall.
Herr Dr. Jähn stellte die Beiträge deutscher Wissenschaftler zur Raketentechnik und zur bemannten Raumfahrt in einen Gesamtzusammenhang mit der internationalen Entwicklung der Raumfahrtforschung. Ferner berichtete er über seine Erlebnisse und Eindrücke im Weltraum und nach dem Weltraumflug und über seine Erfahrungen als Bürger der ehemaligen DDR. Ebenso erläuterte er seine berufliche Tätigkeit beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Europäischen Weltraumagentur ESA nach der Wiedervereinigung. Dabei gab er einen Überblick über die verschiedenen Weltraummissionen von der Vergangenheit bis heute.



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Das zahlreich erschienene Publikum stellte eine Reihe von Fragen, die Herr Dr. Jähn ausführlich beantwortete. Nach seinem spannenden zweistündigen Vortrag nahm sich der sehr sympathische Dr. Jähn noch die Zeit, die zahlreichen Autogrammwünsche des Publikums zu erfüllen.



Besuch vom russischen Kosmonauten Viktor Afanasjew




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Dritter von links Viktor Afanasjew unter dem Modell der ISS im Deutschen Technikmuseum Berlin

Am 2. August 2016 erhielt unsere IL14-Gruppe prominenten Besuch. Der russische Kosmonaut Viktor Michailowitsch Afanasjew schaute sich zusammen mit Arbeitskreismitgliedern und IL14-Mitarbeitern das Modell der ISS an, das seit kurzem in der Luftfahrtausstellung des Deutschen Technikmuseums Berlin zu bewundern ist.
Da es Dienstag war, erlebte er auch die IL14-Restaurierungsgruppe in Aktion und berichtete mit Wort und Bild aus seinem Kosmonautenleben. Er war für das russische Langzeitprojekt Mir ausgebildet worden und dreimal Kommandant auf der Weltraumstation Mir und nahm zuletzt 2001 an einer ISS-Mission teil. Insgesamt verbrachte er 555 Tage, 18 Stunden und 35 Minuten im All, davon 38 Stunden und 33 Minuten außerhalb der Station bei 7 Ausstiegen. Damit ist er einer der erfahrensten Weltraumbesucher.



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Kosmonaut Viktor Afanasjew beim IL14-Team in der Flugzeugwerft des Deutschen Technikmuseums Berlin


ILA 2016




Stand

Der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt des FDTMB war auf der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA 2016 vom 1. bis 4. Juni mit einem Stand vertreten. Die IL-14-Gruppe präsentierte ein nachgebildetes Instrumentenbrett mit den originalen Cockpitinstrumenten einer IL-14. Leere Stellen wiesen darauf hin, wo noch Instrumente fehlen.
Der Stand fand regen Zuspruch und es gab interessante Gespräche bezüglich des Technikmuseums Berlin allgemein und der IL-14 im Besonderen.



Blick vom Stand


Besuch des VDI und des AK Luft- und Raumfahrt in der Abteilung Luft- und Raumfahrt des Technikmuseums




VDI


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Am 25. April 2015 führte der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt des FDTMB für den Arbeitskreis Luft- und Raumfahrttechnik des VDI eine Führung durch die Abteilung Luft- und Rumfahrt des Deutschen Technikmuseums Berlin durch.

Gemeinsam mit Wolfgang Jänichen, dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin und Ralf Karasch, dem Sprecher des Arbeitskreises Luft-und Raumfahrt, führte Heiko Triesch in sehr unterhaltsamer Art und Weise durch die Schätze der Abteilung Luft- und Raumfahrt.
Frank Deubert, Leiter des AK Luft- und Raumfahrttechnik des VDI und die weiteren Gäste waren beeindruckt. Die Kooperation mit dem VDI soll intensiviert werden.



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Messestand auf der ILA vom 20. bis 25. Mai 2014




ILA-Stand

Der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt hat auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2014 Berlin-Schönefeld zusammen mit der IL-14-Gruppe einen Messestand betrieben. Ausgestellt waren Geräte aus dem Flugzeug und eine Luftbildkamera. Interessierte Besucher erhielten umfangreiches Informationsmaterial über das Technikmuseum, unseren Förderverein und die IL-14.



Vortrag über Dornier Wal am 28. März 2014




M. Michiel van der Mey

Am 28. März 2014 veranstaltete der Verein der Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.V., Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt, in Zusammenarbeit mit seinem Kooperationspartner Förderverein des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr e.V. eine interessante Vortragsveranstaltung über das Flugschiff Dornier Wal. Der Vortrag “Soweit der Erdkreis reicht” wurde von Herrn M. Michiel van der Mey gehalten, einem ausgewiesenen Experten zu diesem besonderen Flugzeugtyp. Bestandteil des Vortrages waren unter anderem historische Dokumente und Original-Bild- und Tonbeiträge zum Thema Dornier-Wal, z.B. zu Weltumrundungen und Katapult-Starts.



Flugplatzfest Gatow 7./8. September 2013




Willi

Wie im vorigen Jahr versprochen, nahm der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt wieder mit einem Stand am Flugplatzfest des Militärhistorischen Museums in Gatow teil. Das Foto zeigt Willi Wilke und Klaus Schäfer bei der Standbetreuung. Bei schönstem Wetter war das Fest an beiden Tagen gut besucht und es wurden viele interessante Gespräche geführt.



Bernd

Bernd Andert erklärte Kindern die von ihm geborgenen Teile einer alten Ju52.



Flugplatzfest Gatow 8./9. September 2012




Stand

Das Flugplatzfest am 8. und 9. September 2012 in Gatow war die erste gemeinsame Veranstaltung mit unserem neuen Kooperationspartner, dem Militärhistorischen Museum Gatow.
Als besonderen Blickfang für unseren Stand stellte das IL-14-Team unter anderem einen restaurierten Asch 82T-Motor in der historischen Halle 3 auf. Das Objekt fand großen Zuspruch. Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder in ähnlicher Besetzung am Flugplatzfest teilnehmen zu können.



Kooperation mit dem Luftwaffenmuseum Gatow




Luftwaffenmuseum

Das Luftwaffenmuseum Gatow und das Deutsche Technikmuseum Berlin haben über ihre Fördervereine eine gemeinschaftliche Kooperation vereinbart. Seitens des Fördervereins des Deutschen Technikmuseums ist hier der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt aktiv eingebunden. Ein Kennenlerntreffen um gemeinsame Interessen und Informationen unter den Mitgliedern auszutauschen, fand auf Anregung von Andreas Bonstedt vom Förderverein Luftwaffenmuseum und Ralf Karasch vom Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt, Förderverein Technikmuseum, am 4. November 2011 in der General-Steinhoff-Kaserne (Unteroffizierscasino-UHG) statt. Zum Auftakt moderierte Günther Hoffmann eine kleine Führung durch den Hangar 7 des Luftwaffenmuseums mit der Ausstellung “50 Jahre Bundesluftwaffe”.






Gedenken an 60 Jahre Luftbrücke


Kranzniederlegung

25. Juli 2008:
Niederlegung eines Blumengebindes an der Gedenktafel für verunglückte Luftbrückenpiloten anlässlich des 60. Jahrestages des Absturzes eines Rosinenbombers gemeinsam mit Vertretern des “Freundeskreises Luftwaffe e.V.” der Bundeswehr.