Vorstellung bereits geförderter Exponate




Der FDTM unterstützt das Museum finanziell an der Beschaffung neuer Exponate. Hier findet man eine kleine Auswahl dieser Objekte:

Schiffshebewerk Niederfinow

Das Schiffshebewerk

Das Schiffshebewerk Niederfinow im Maßstab 1:50 wurde in 20-jähriger Arbeit von ehrenamtlichen Mitarbeitern nach den Originalzeichnungen aus Messing hergestellt.
Es wurde am 9. Dezember 2014 an die Schiffahrtsabteilung übergeben.



Rampe

Rampe “Junior Campus” in der Ladestraße

Der Verein beteiligt sich Dank einer großzügigen Spende eines Ehrenmitglies an der Herstellung eines barrierefreien Zugangs zu den ehemaligen Lagerhallen.



Eine Drehbühne

Drehbühne mit Waage im Depot

Diese Drehbühne hatte der Förderverein im Jahre 1993 dem Museum übergeben. Sinn und Zweck dieser Anlage ist es die komplette Erfassung eines größeren Exponates zu erleichtern, außerdem kann über eine eingebaute Waage gleichzeitig das Gewicht ermittelt werden. Nicht der Fotoapparat bewegt sich, sondern das Exponat dreht sich und kann unter optimalen gleichbleibenden Bedingungen von allen Seiten abgelichtet werden.



Flugzeug Pfalz

Flugzeug Pfalz

Am 12. Dezember 2000 wurde die vom Förderverein finanzierte Pfalz übergeben. Bis zum Ende der Restaurierung muß noch viel Arbeit investiert werden.



Der Foucaultsche Pendel

Das foucaultsche Pendel

Dies ist ein langes Fadenpendel mit einer großen Pendelmasse, mit dessen Hilfe die Erdrotation anschaulich nachgewiesen werden kann.



Das Urmeter

Das Urmeter

Die Ursprünge der Maßeinheit Meter sind auf den 26. März 1791 zurückzuführen. An diesem Tag wurde in Paris, auf Vorschlag der Akademie der Wissenschaften, die Einführung einer universellen Längeneinheit beschlossen. Das neue Längenmaß, es wurde noch nicht Meter genannt, sollte der zehnmillionste Teil des Erdmeridianquadranten sein.



Das Ur-Kilogramm, Prototyp Nr. 52, unter 2 Glaskuppeln auf der Bodenplatte
Das Ur-Kilogramm, Prototyp Nr. 52, unter 2 Glaskuppeln auf der Bodenplatte

Das Urkilogramm

Zu dem Urmeter gehört natürlich auch das Urkilogramm. Es ist das 1:1 Modell des Prototyp Nr. 52, welches der Förderverein, in Abstimmung mit der Physikalisch – Technischen – Bundesanstalt (PTB), gefördert hat.

Das Urkilogramm ist ein Zylinder von 39 Millimeter Höhe und 39 Millimeter Durchmesser, bestehend aus einer Legierung von 90 % Platin und 10 % Iridium.

Die Länder, die mit dem metrischen System arbeiten, sind im Besitz von Kopien dieses Urkilogramms. Es gibt ein Komitee welches darüber entscheidet, wann diese nationalen Kopien mit dem Urkilogramm verglichen werden.



Der Armenwegweiser
Der Armenwegweiser

Der Armenwegweiser

Am 26. August 1704, also vor gut 300 Jahren, trat eine Verordnung des preußischen Königs Friedrich I. in Kraft: Darin wird der Typ des hölzernen, bemalten “Armen“wegweisers (die Richtungsanzeiger sind armförmig) als obligatorisch eingeführt, der blau-weiß-orange gestrichen sein musste. Wegweiser dieser Art und Meilensteine waren die einzigen Orientierungsmöglichkeiten in der Zeit der Postkutschen. Die Entfernungsangaben erfolgten in Meilen, ab 1872 in Kilometern. (1 Meile = 7,53 km),

Ein originalgetreuer Nachbau solch eines Meilenzeigers wurde am 26. August 2004 auf dem Gelände des Technikmuseum in der Nähe des Anhalter Steg und Schöneberger Ufers aufgestellt. Er zeigt die Richtungen nach Berlin und Potsdam an.



Originale Plakette zum Angedenken an Slaby und Arco
Originale Plakette zum Angedenken an Slaby und Arco

Die Arco und Slaby Plakette

Was hat diese Plakette mit der Heilandskirche in Potsdam – Sacrow zu tun?

Der Campanile wurde durch die Physiker Adolf Slaby und Graf von Arco im Jahre 1897 für die erste in Deutschland gebaute Antennenanlage genutzt um damit Versuche für drahtlose Telegraphie zu unternehmen.

Diese Plakette wurde nach dem Mauerfall gerettet und sehr aufwendig restauriert. Am Glockenturm wurde eine Kopie angebracht und das Original ist im Museum zu finden.



Nachbau des Marconi-Sender von 1895

Marconi Sender von 1895, Nachbau

Wie es so üblich ist, zum Jubiläum gibt es Geschenke. Dieser Nachbau des Marconi Senders von 1895 wurde dem Museum übergeben. Er soll Kernstück der neuen Dauerausstellung der Nachrichtentechnik werden.
Maurizio Bigazzi, ein ausgewiesener Kenner historischer Funktechnik, hat diesen Nachbau mit Originalmaterialien aus der damaligen Zeit, angefertigt.
Guglielmo Marconi hatte im Jahre 1909 den Physik Nobelpreis verliehen bekommen.



Modell der Karacke "Jesus von Lübeck"


Karacke „Jesus von Lübeck“
Karacke „Jesus von Lübeck“

Ein Segelschiffstyp aus dem 14. Jahrhundert, der als Kriegs- und Handelsschiff gebaut wurde. Mit einer Länge von bis zu 40 m und einer Tragfähigkeit bis 500 Tonnen, war es wahrscheinlich der größte Schiffstyp seiner Zeit. Er wurde in der Regel als Dreimaster gebaut und war bis zum 17. Jahrhundert im Einsatz.
Der Förderverein hat ein Modell der “Jesus von Lübeck” in Auftrag gegeben.

Über das Modell kann man hier mehr lesen.