Der Museums-Guide für das Deutsche Technik Museum Berlin (TEST!)

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Junkers Ju 52/3m




Ju 52/3m
Die Ju 52 Hans Kirschstein in der Luftfahrtabteilung

Der Flugzeugklassiker JU 52/3m „Hans Kirschstein“ wurde im Jahre 1941 in dem Junkers-Zweigwerk Bernburg mit der Werknummer 7220 gebaut. Die damalige Deutsche Lufthansa hat sie mit der Kennung D-AZAW nur eine Woche im Einsatz, bevor sie zur IBERIA wechselte und 1942 an die spanische Luftwaffe ging, die sie als Verbindungsfluzeug im Einsatz hatte. Sie wurde erst 1963 aus dem Dienst genommen und 1966 an den Vorgänger des Förderverein des Deutschen Technikmuseum e.V. – die „Gesellschaft für die Wiedereinrichtung eines Verkehrsmuseum e.V. – übergeben. 1991 wurde sie mit Hilfe der Deutschen Lufthansa AG restauriert.

Falls sich jemand fragen sollte woher die Bezeichnung …/3m kommt, ganz einfach, die ursprüngliche JU 52 hatte nur 1 Motor und ist später dann mit 3 Motoren gebaut worden.

Interessant ist, dass die „Tante JU“ von einer Globemaster II nach Berlin geflogen wurde und bis zu dem Zeitpunkt, als sie in den Rohbau des Museums gebracht wurde, auf dem Flugplatz Gatow in einem Hangar stand.

Eines der letzten noch fliegenden Exemplar ist die D-AQUI der Deutschen Lufthansa.