Die Chronik des Vereins - 1990 bis 1999




1990

  • 14. Dezember: Foucaultscher Pendel wurde dem Museum anläßlich des 30-jährigen Jubiläums des Vereins geschenkt.
  • Der FMVT e.V. nutzt den Sparkassen-Vereinsservice. Damit beginnt auch für den Förderverein selbst das elektronische Zeitalter.

1992

  • Der Förderverein erwirbt wiederum Landkarten für das Archiv und Bücher für die Bibliothek des Museums.
  • Der Direktor des Museums und der Vorstand des Fördervereins führen eine Hilfsaktion für die Mitarbeiter des Polytechnischen Museums Moskau durch, bei der über 20.000,- DM für Lebensmittel gesammelt werden.

  • 23. März : Der Verein hat folgende Objekte geför­dert: Diorama mit Modell „Steintaucher in der Ostsee”, Hinweisschild auf das Museum, Arco-Erinnerungstafel, Ballon­-Instrumente.
  • November: Führungen durch das Museum für Mitglieder.
  • Der Verein erwirbt für das Museum ein Konvolut hervorragender technischer Zeichnungen aus der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts.
  • Unser Mitglied Georg Goetze veröffent­licht das Buch „Die Sammlung historischer Fahrzeuge der Berliner Verkehrs-Betriebe in Berlin-Britz”.

1993

  • September: Erstmals wird die Nahverkehrshalle in der Monumentenstraße am Tag der offenen Tür durch den Förderverein der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Von jetzt an in jedem Jahr.
  • Gründung des AK Museumseisenbahn.
  • Der Förderverein erwirbt wieder eine Vielzahl von Büchern für die Bibliothek, u. a. „Ausführliche Anweisung zur Entwerfung, Erbauung und Erhaltung dauerhafter und bequemer Straßen” aus dem Jahre 1807.
  • Erstmals werden Mitgliedsbeiträge im Lastschrifteinzugsverfahren abgebucht.
  • Verein beschafft für das Museum eine Kopie des Urmeters.
  • Unser Mitglied Herbert Liman veröffentlicht das Buch „Preußischer Chausseebau – Meilensteine in Berlin”.
  • Der Verein finanziert: Ausstellung „120 Jahre technische Museen in Berlin” und den „Spendentriesel” im Spectrum.
  • Er beteiligt sich an der Finanzierung der Restaurierung des Dampfers „Kaiser Friedrich” und der Wiederherstellung der holländischen Windmühle.

1993 o. 1997

  • Gründung des AK Aufsichtsdienste

1994

  • 8. Februar: Unser Ehrenmitglied Horst Schild ?
  • 21. März: Herr Wronksi und Herr Dr. Jung werden Ehrenmitglieder.
  • Herbst: Jungfernfahrt des Dampfers „Kaiser Friedrich”.
  • Förderung des Modell Schiffshebewerk Niederfinow
  • Unser Mitglied Roderich Wester schenkt dem Museum 70 Feuerlöschgeräte.
  • Der Verein finanziert den Nachbau der ersten „Öllaterne” Berlins, Taxiausstellung, Modellbahnan­lage, Drehscheibe für Inventarisierung, bibliographische Aufarbeitung der Biblio­thek des übernommenen Museums für Meereskunde.

1995

  • 22. März: Der Verein finanziert ganz oder teilweise: Pokal Avus-Rennen, But­tonprägemaschine, Veröffentlichungen zur Taxi- und Gummiausstellung. Er stellt ein Darlehen zur Beschaffung wertvoller Flugzeuge zur Verfügung.
  • Das Zucker-Museum wird in die Stiftung eingegliedert.
  • Zwei wertvolle Lithographien werden für die Eisenbahnabteilung erworben.
  • Eine wertvolle Sammlung eisenbahnhistorischer Bücher wird gekauft, ebenso wert­volle Kameras.
  • Unser Mitglied Reinhard Demps veröffent­licht das Buch „Eisenbahn Revier Berlin”.

1996

  • 27. März: Grundsteinlegung für den Erwei­terungsbau des Museums, der Verein beteiligt sich an der Veranstaltung.
  • 1. September: Aus dem Museum für Verkehr und Technik wird das Deutsche Technikmuseum Berlin.
  • 19.Oktober: Der Verein besucht die Leipzi­ger Verkehrsbetriebe und die dortige Sammlung Historische Straßenbahnwa­gen und unternimmt eine Stadtrundfahrt mit einem historischen Gotha-Gelenkzug.
  • Gemeinsame Herausgabe der Zeitschrift unter neuem Namen „Deutsches Technik Museum – Info der Freunde und Förderer des Deutschen Technik Museums Berlin e. V.”
  • Verein fördert die Ausstellungseinheit „Hutmacherei”, beteiligt sich am Ankauf einer Drehorgel.
  • Der Verein hilft bei der Beschaffung von S-Bahn-Zielschildern, dem Flugzeug RW 3 sowie der dreisprachigen Werbebro­schüre des Museums.
  • Das Modell des Segelschiffs „Preussen” soll restauriert werden.
  • Die Finanz-Buchhaltung des Vereins wird fortan mit EDV vorgenom­men.

1997

  • 16. Januar: „170Jahre Gas in Berlin- Feuer und Flamme für Berlin” – Ausstellung mit starker Unterstützung des Fördervereins wird eröffnet.
  • 26. März: Die vom Verein verwalteten Spenden für die Brauerei, die Douglas C47 und das Spectrum werden abgerufen.
  • Der Verein heißt jetzt „Freunde und Förderer des Deutsches Technikmuseum Berlin e.V. (FDTM)“.
  • 3. November: Die 100. Ausgabe des Info erscheint.
  • Gründung des AK BVG Archiv.

1998

  • 1. April: Das Info erscheint, beginnend mit der Ausgabe des Jahres 1998, unter dem Titel: „Deutsches Technikmuseum – Info der Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseum Berlin e.V.” und mit neu­em Layout.
  • Juli: Unser Mitglied Roderich Wester schenkt dem Museum seine Sammlung zum Gebiet „Schrift, Druck und Papier”.
  • Der Verein beschafft: Samm­lung von Kursbüchern und Fahrplänen, Science-Fiction-Literatur.
  • Der Verein grün­det den Arbeitskreis BVG-Archiv, der die Archivalien der BVG zu erarbeiten hilft.
  • Gail Halverson, USA (Rosinenbomber-Pilot) wird Ehrenmitglied des Vereins.
  • Gründung des AK Modellbahn. Im Lokschuppen 2 wird der Anhalter Bahnhof im Jahre 1939 nachgebildet.
  • Nach dem Tod der Leiterin der Geschäfts­stelle, Frau Lieselotte Rheinländer, wird die Verwaltungsarbeit des Vereins nur noch ehrenamtlich ausgeführt.

1999

  • 10. März: Neue Ehrenmitglieder sind Günther Gottmann, Wolfgang Böttger und Roderich Wester.
  • 12. Mai: Richtfest für den Erweiterungsbau (Neubau) des Museums. Der Verein beteiligt sich an der Veranstaltung.
  • 1.Oktober: Frau Dr. Lieselotte Kugler über­nimmt als neue Direktorin die Leitung des
    DTM. In einer Feierstunde wird sie auch durch den Verein begrüßt und gleichzei­tig wird Prof. Günter Gottmann in den Ruhestand verabschiedet.
  • Die Arbeit an der Ein­richtung des Fahrbetriebs am Modell Anhalter Bahnhof macht Fortschritte.
  • Vereinsmitglieder beteiligen sich an der Besucherbetreuung bei den „Langen Nächten” und der Öffnung der Monumen­tenhalle.