Die Chronik des Vereins - 1970 bis 1979




1971

  • 17. September: Aus Anlaß der Eröffnung der Berliner Ringbahn vor 100 Jahren zeigt das Verkehrsmuseum eine Ausstellung mit Fotografien und Modellen

1974

  • 27. Mai: Das Verkehrsmuseum Berlin e.V. feiert sein 10jähriges Bestehen. Der Wert der Sammlung beträgt schon mehr als 10 Millionen Deutsche Mark. Der geplante Neubau an der Jafféstraße wird vom Senat geprüft.

1976

  • 23. Juli: Das Verkehrsmuseum soll im Flughafen Tempelhof entstehen. Die Gründung ist für 1979 vorgesehen. 7 Flugzeuge, 10 Lokomotiven, viele U-Bahn- und Straßenbahnwagen, Omnibusse, Pferdedroschken und historische Autos warten auf ihre Zurschaustellung.

1977

  • 07. April: Im Verkehrsmuseum des Vereins in der »Urania« wird heute der 250.000. Besucher erwartet. Die in Aussicht genommenen neuen Standorte des zukünftigen Museums an der Jafféstraße und im Flughafen Tempelhof entfallen.

1978

  • 11. Juli: Herr Achim Rheinländer wird als neuer Vorsitzender des »Vereins Verkehrsmuseum« gewählt. Die Arbeitszentrale ist in die Trebbiner Straße umgezogen. Das dortige ehemalige Kühlhaus dient auch als Depot. Der Wert der vorhandenen Objekte des Vereins beläuft sich auf etwa 15 Millionen Deutsche Mark. Ein neuer Standort für das zukünftige Museum für Verkehr und Technik auf dem Gelände des Anhalter Güterbahnhofs bietet sich an.

1979

  • 24.02.1972
    Auftrag des Abgeordnetenhauses an den Senat, zu prüfen, ob ein technisches Museum errichtet werden soll.

1977

  • 22. April: Erneuter Berichtsauftrag des Abgeordnetenhauses.

1978

  • Eine Expertenkommission empfiehlt dem Senat die Errichtung eines verkehrs- und technikgeschichtlichen Museums.

1978

  • Der Senat erwirbt die Automobilsammlung Poddig und übergibt sie dem Verein zur Betreuung.
  • September: Die Mitgliederversammlung des Vereins billigt Pläne, die Keimzelle des Museums in der Trebbiner Straße 9 einzurichten und so für das Museum diesen Standort zu sichern.
  • 16. Januar: Der Senat beschließt die Errichtung eines Museums für Verkehr und Technik mit dem Standort auf dem Anhalter Güterbahnhofsgelände. Der Verein soll Vorarbeiten für die Museumsgründung leisten und Ausstellungen durchführen und erhält hierfür einen Zuschuß der öffentlichen Hand.

1979

  • 23. Februar: Vorlage des Senats an das Abgeordnetenhaus mit der Bitte um Zustimmung zur Gründung des Museums für Verkehr und Technik.
  • April: Der Verein zieht in das Gebäude Trebbiner Straße 9 mit seiner Geschäftsstelle, der Bibliothek, den Dokumentationsgegenständen und ersten Ausstellungstücken.